Ab nach Kassel_documenta (13)
Menschengedränge, Unmengen an Kunst und die ständige Frage: Ist das Kunst oder kann das weg?
“Die hässlichste Stadt westlich Sibiriens”, nannte ein US-Kunstkritiker Kassel einst, trotzdem zieht es immer wieder Kunstbegeisterte aus aller Welt zu der weltweit bedeutendsten Reihe von Ausstellungen für zeitgenössische Kunst. Die unauffällige Stadt Kassel, Geburtsort der Gebrüder Grimm, erwacht alle fünf Jahre jeweils für genau hundert Tage aus seinem Dornröschenschlaf und verwandelt sich zu einem spektakulären, begehbaren Museum.

Crowds, lots of art and a perpetual question: Is that art or can it be tossed away? An American art critic once called Kassel “the ugliest town west of Siberia”. Yet, it draws art enthusiasts from all over the world to the world’s leading series of exhibitions of contemporary art. The quite ordinary town of Kassel, birthplace of the brothers Grimm, wakes up every five years for exactly hundred days from its slumber and is transformed into a spectacular accessible in- and outdoor museum.